Was ist Coaching nach IntuSense® von Stark auch ohne Muckis?
- kraftkind0
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Meine Ausbildungen – Wofür ich stehe
Ich wurde von Stark auch ohne Muckis, dem führenden Institut für Mobbingprävention sowie Kinder- und Jugendstärkung, ausgebildet. Stark auch ohne Muckis verfolgt die Vision, Mobbing in 30 Jahren in Liebe und Achtsamkeit zu verwandeln. Mehr Informationen zur Ausbildung sind hier zu finden: www.starkauchohnemuckis.de
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Was ist IntuSense®?
Ich arbeite nach der Methode von Yvonne Meiburg, die ich bei Stark auch ohne Muckis gelernt habe. Nach meiner Ausbildung zur IMOTIK®-Trainerin war mir klar: Ich möchte noch tiefer einsteigen und Menschen ganz individuell begleiten. Jetzt stärke ich Kinder und Familien privat in Nürnberg und Umgebung.
Vorab ist es mir wichtig zu sagen, dass ich den Interpretationsspielraum auch hier öffne, denn einer der wichtigsten Säulen in meinem Coaching ist: Alle Weisheit liegt bereits in uns – unabhängig vom Alter. Es zeigt sich immer genau das Richtige – wenn wir bereit sind, aufmerksam, neugierig und offen hinzuhören. Wenn also jemandem eine andere Interpretation der Worte oder Bilder hochkommt, dann bin ich dafür offen.
Die Bedeutung von IntuSense® setzt sich aus den Worten „Intu“ (englische Abkürzung für „Intuition“) und „Sense“ (engl. „Sinn“) zusammen, was so viel bedeutet, die Sinne auf die Intuition zu schärfen. Oft wähle ich im Coaching Formulierungen, wie „Du darfst ganz intuitiv antworten“, „Was ist das erste, was dir dazu in den Sinn kommt?“ und „Welche Impulse kannst du gerade wahrnehmen?“.

Ich finde, dass diese Art zu Coachen den Weg zur inneren Wahrheit öffnet, denn sie ist frei von Bewertung und Druck. Das ist es, was eine wertschätzende Begleitung ausmacht, denn „wir haben die Antworten in uns“. Ich öffne die Möglichkeiten und halte den Raum. Auch ich folge im Coaching meiner Intuition und gebe gezielte Impulse, die den Coachee auf seinem Weg unterstützen. Das IntuSense®-Dreieck dient zu meiner Orientierung und ist der rote Faden im Prozess.
Die Rolle der vier Elemente im Coaching nach der IntuSense® Methode von Stark auch ohne Muckis
Ich verwende Visualisierungen, weil wir über diese „Sprache“ sehr intuitiv kommunizieren. Und so starte ich viele Stunden mit einem Elemente-Rad-Check. Im ausgeglichenen Elemente-Rad sind alle vier Elemente im Einklang: Wasser, Erde, Feuer und Luft.

Im Prinzip bietet diese Darstellung eine neue Möglichkeit, das persönliche Befinden einzuschätzen und entsprechend auszugleichen. Das Rad läuft rund, wenn sich alles stimmig anfühlt. Dieser Zustand hält meist nicht lange an, und das ist auch gut so! Denn „Beulen“ und „Dellen“ im Elemente-Rad bringen Schwung und Wachstum in unser Leben. Es entsteht Veränderung.
Es handelt sich um Momentaufnahmen, die in erster Linie Klarheit schaffen. Haben wir ein Problem, oder ein wiederkehrendes Muster, das wir nicht durchbrechen können, finden wir durch dieses Tool eine Hilfestellung zum Ausgleich. Jedes Element steht für bestimmte Eigenschaften und hält Ressourcen bereit. Fragen zum Anfang können z. B. lauten: „Was fehlt mir im Alltag?“, „Was schießt gerade total über?“, „Wie würde es aussehen, wenn das Problem gelöst wäre?“.
Wie sich die Elemente in der Persönlichkeit zeigen

Laut dieser Philosophie besteht alles Sein aus den vier Elementen*, deshalb können wir sie auch überall wiederfinden. Ganz allgemein in unseren Gedanken, Gefühlen und Handlungen, in der Interaktion mit anderen oder auch im Inneren Dialog. Gerade Kinder sind sehr empfänglich für die Elemente. Ich frage oft ohne viel zu erklären: „Wie könnte sich jemand verhalten, der im Feuerelement total überschießt?“ Da ist jemand „außer sich vor Wut“, oder bekanntlich auch „wutentbrannt“.

Und was wir oft von selbst tun, ist es Energien auszugleichen. Nach außen zeigt sich das zum Beispiel durch Reizbarkeit, Impulsivität, Aggressivität oder übersteigerten Ehrgeiz . Zugrunde liegt jedoch ein Defizit im Erdelement. Die Darstellung zeigt einen verkümmerten Boden. Es fehlt Selbstvertrauen, Beweglichkeit und innere Sicherheit. Hier können wir im Coaching ansetzen und stärken!
Emotionale Muster erkennen und begleiten

So ein Wutanfall hält zum Glück nicht ewig an. Es kommt jedoch oft zu einem auslaugenden Wechselspiel, wenn die innere Stärkung ausbleibt. Das Übermaß verlagert sich um und schwappt zur anderen Seite. Wir kümmern uns über die eigene Grenze hinaus um andere, haben Angst zu enttäuschen und passen uns übermäßig an. Wir tun zu viel auf einmal, obwohl uns längst die Kraft fehlt – Mut und Selbstwirksamkeit geraten ins Hintertreffen.

Alle Menschen kommen mit Veranlagungen zur Welt, die durch das Umfeld ausgeglichen, bestärkt oder vernachlässigt werden können. Von Erfahrungen geprägt, finden viele sich in gewohnten Mustern wieder. Solche Dynamiken sind auf Dauer kräftezehrend und oft dysfunktional. Es ist zudem nicht selten, dass die Menschen in unserem direkten Umfeld den Ausgleich bilden, wenn wir selbst nicht zur Balance finden.
Die Elemente und ihre Ressourcen
Die 4 Elemente: © Stark auch ohne Muckis GmbH
Wir können den Elementen bestimmte Eigenschaften zuordnen. Zum Beispiel steht Feuer unter Anderem für Mut, Kraft, Durchsetzung und Wille. Erde steht für Stabilität, Harmonie, Geborgenheit und Selbstwert. Wasser repräsentiert Klarheit, Transformation, fließende Bewegung und inneren Rhythmus. Und Luft für Freiheit, Offenheit, Kreativität und Leichtigkeit.
Alle Elemente können über ihre Superressourcen gestärkt und stabilisiert werden. Im Coaching wird vorrangig am "Defizit" angesetzt.
Ein Blick in die Philosophie: Empedokles

Empedokles (ca. 495–435 v. Chr.) war ein griechischer Philosoph aus Akragas (dem heutigen Agrigent auf Sizilien), der als einer der bedeutendsten Denker der vorsokratischen Zeit gilt. Er griff die Ideen seiner Vorgänger auf – Thales von Milet, der Wasser als Urstoff ansah, Anaximenes, der Luft als Ursprung aller Dinge betrachtete, und Heraklit, der im Feuer das wandelbare Grundprinzip erkannte. Während diese Philosophen jeweils ein einzelnes Element als Urprinzip betrachteten, entwickelte Empedokles eine pluralistische Sichtweise: Für ihn bestand die Welt nicht aus einem einzigen Urstoff, sondern aus vier Grundelementen – Wasser, Erde, Luft und Feuer. Diese Elemente, so glaubte er, verbinden und trennen sich durch zwei entgegengesetzte Kräfte: Liebe (philia), die Elemente vereint, und Streit (neikos), der sie voneinander trennt. Alles, was existiert, entsteht laut Empedokles durch das Zusammenspiel und die wechselnden Mischungsverhältnisse dieser vier Elemente unter dem Einfluss der beiden Kräfte. Mit dieser Lehre schuf er das klassische Vier-Elemente-Modell, das über viele Jahrhunderte hinweg das naturphilosophische Denken prägte. Auch das IntuSense® Coaching von Yvonne Meiburg handelt nach dieser Lehre, sie leitet die Ausbildung bei Stark auch ohne Muckis.
💬 Interesse geweckt?
Du bist neugierig und möchtest wissen, wie es um dein Elemente-Rad steht? Vielleicht kennst du die ein oder andere Situation aus deinem Alltag, und möchtest ein bestimmtes Element stabilisieren.
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Mit Herz,
Vanessa💫
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